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Social Media Strategie: Was gehört alles rein? Ein Step-by-Step Plan.

  • Autorenbild: Saskia Mertens
    Saskia Mertens
  • 8. Apr.
  • 3 Min. Lesezeit

Social Media Strategie Step-by-Step: Das gehört alles in ein Konzept

Social Media ist aus dem modernen Marketing nicht mehr wegzudenken. Doch einfach ein paar Posts zu veröffentlichen reicht längst nicht aus. Wer Sichtbarkeit, Engagement und messbare Ergebnisse erzielen will, braucht eine fundierte Strategie. In diesem Artikel lernst du, wie du ein durchdachtes Social Media Konzept entwickelst – Schritt für Schritt.


1. Ziele definieren: Wofür machst du das alles?

Bevor du Zeit, Geld und Kreativität investierst, solltest du wissen, welche konkreten Ziele du mit Social Media verfolgst. Die Ziele bestimmen alles Weitere: vom Kanal bis zum Content.


Mögliche Ziele:

  • Markenbekanntheit steigern

  • Community aufbauen

  • Website-Traffic erhöhen

  • Leadgenerierung

  • Kundenbindung oder -service verbessern

  • Employer Branding


Nutze die SMART-Methode, um deine Ziele messbar und realistisch zu formulieren:

  • Spezifisch: „Mehr Reichweite“ ist zu vage. Besser: „+30 % Instagram-Follower in 6 Monaten“.

  • Messbar: Kennzahlen wie Follower, Kommentare, Shares, Klicks oder Conversions.

  • Attraktiv: Ziele sollen motivieren und Relevanz fürs Unternehmen haben.

  • Realistisch: Setze die Ziele ambitioniert, aber erreichbar.

  • Terminiert: Setze eine klare Deadline.


2. Zielgruppe analysieren: Wen willst du erreichen?

Ein zentrales Element deines Konzepts ist die Zielgruppe. Nur wenn du ihre Interessen, Bedürfnisse und das Nutzungsverhalten verstehst, kannst du Inhalte liefern, die ankommen.


So gehst du vor:

  • Erstelle 2–3 Buyer Personas mit Alter, Beruf, Interessen, Problemen, bevorzugten Plattformen

  • Analysiere bestehende Kundendaten oder Social Media Insights

  • Nutze Umfragen oder Interviews zur Vertiefung


Fragen, die du beantworten solltest:

  • Was motiviert meine Zielgruppe, mir zu folgen?

  • Welche Formate bevorzugen sie (Video, Infografiken, Stories, Texte)?

  • Wann und wie oft sind sie aktiv?


3. Die richtigen Plattformen auswählen

Nicht jeder Kanal ist für jedes Unternehmen geeignet. Entscheide dich für Plattformen, auf denen deine Zielgruppe unterwegs ist und die zu deinen Inhalten passen.


Kurzer Überblick:

  • Instagram: visuelle Marken, Lifestyle, Fashion, Food, Gen Z

  • LinkedIn: B2B, Employer Branding, Fachartikel

  • TikTok: kreative, unterhaltsame Kurzvideos, junge Zielgruppen

  • Facebook: Gruppen, lokale Reichweite, etwas ältere Zielgruppen

  • YouTube: Tutorials, Storytelling, langfristige Sichtbarkeit


Je Plattform solltest du definieren:

  • Ziel (z. B. Markenaufbau, Recruiting)

  • Zielgruppe

  • Content-Formate


4. Content-Strategie entwickeln: Was willst du kommunizieren?

Content ist das Herzstück deiner Social Media Strategie. Guter Content bringt Mehrwert, ist visuell ansprechend und auf die Plattform abgestimmt.


Content-Arten im Überblick:

  • Inspirierend: Zitate, Storytelling, Visionen

  • Informativ: How-Tos, Tipps, Branchennews

  • Interaktiv: Umfragen, Fragen an die Community

  • Verkaufend: Produktvorstellungen, Angebote, Testimonials


Definiere:

  • Tonality: locker, professionell, emotional?

  • Content-Säulen: 3–5 Kernthemen, die du regelmäßig bespielst

  • Frequenz: Wie oft und wann wird gepostet?


Lege einen Redaktionsplan an (z. B. über Trello oder Notion), um Inhalte vorausschauend zu planen.



5. Team und Rollen definieren: Wer macht was?

Social Media ist Teamarbeit. Auch wenn du klein startest, sollten Verantwortlichkeiten klar geregelt sein. Typische Rollen:

  • Social Media Manager: Strategie, Koordination, Auswertung

  • Content Creator: Texte, Bilder, Videos

  • Community Manager: Kommentare, Nachrichten, Interaktionen

  • Analyst: KPI-Tracking, Reports, Optimierungsvorschläge


Kleine Teams können mehrere Rollen vereinen. Wichtig ist, dass Prozesse und Zuständigkeiten klar sind.



6. Redaktionsplan und Timing: Struktur ist Trumpf

Ein Redaktionsplan hilft, Inhalte effizient zu organisieren und Lücken zu vermeiden. Plane saisonale Events, Kampagnenstarts oder Awareness-Tage frühzeitig ein.

Beachte:

  • Posting-Frequenz je Kanal

  • Beste Posting-Zeiten (laut Insights)

  • Abwechslung in Formaten und Themen


Tools wie Later, Hootsuite oder Buffer unterstützen bei der Planung und Automatisierung.



7. Erfolg messen: Was funktioniert wirklich?

Ohne Messung keine Optimierung. Lege KPIs fest, die zu deinen Zielen passen:

  • Reichweite: Impressions, Follower-Wachstum

  • Engagement: Likes, Kommentare, Shares

  • Traffic: Klicks auf Website oder Landingpages

  • Conversions: Downloads, Leads, Käufe


Analysiere regelmäßig, welche Inhalte besonders gut laufen – und welche nicht. Passe deine Strategie kontinuierlich an.



Fazit: Dein Social Media Konzept als Erfolgsfaktor

Eine Social Media Strategie ist kein starres Dokument, sondern ein lebendiges Konzept, das sich weiterentwickeln darf. Mit klaren Zielen, einer durchdachten Content-Strategie und regelmäßiger Analyse schaffst du die Basis für langfristigen Erfolg auf Social Media.

Wenn du dir externe Unterstützung beim Aufbau deines Social Media Teams oder deiner Strategie wünschst, helfen dir spezialisierte Personalberatungen oder Agenturen dabei, die passenden Expert:innen zu finden und Prozesse effizient zu gestalten.


 
 
 

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